Die Bezeichnung "Neuraltherapie" bedeutet, dass bei diesem Verfahren über die Nerven behandelt wird. Konkret geschieht das durch Injektionen mit örtlichen Betäubungsmitteln. Sie stellen zum Beispiel schmerzhafte Zonen des Körpers ruhig, so dass sich diese entkrampfen und die Selbstheilungskräfte wieder in Gang kommen.
Man geht von der Annahme aus, dass über die Nervenbahnen auch weiter entfernt liegende "Störzonen" - wie etwa schadhafte Zähne - Beschwerden auslösen können.
Durch Injektionen in diese Zonen können sich Schmerzen an anderen Körperstellen manchmal innerhalb von Sekunden lösen. Die Dauer der Wirkung schwankt je nach Ursache. Wie bei etlichen anderen komplementärmedizinischen Verfahren kann auch eine Erstverschlechterung (eine Verstärkung der Symptome für ein oder zwei Tage) einsetzen. Das zeigt, dass der Körper auf die Behandlung anspricht und die Heilreaktion durch die Aktivierung der Selbstheilungskräfte einsetzt.
Während der Behandlung liegen Sie entspannt auf einer Liege oder sitzen bequem auf dem Untersuchungsstuhl. Die Injektion – sie verursacht in der Regel kaum Schmerzen – wird durchgeführt und eventuell durch weitere Injektionen ergänzt. Ist der richtige Punkt getroffen, spüren manche Patienten eine sofortige Besserung ihrer Beschwerden.
Am häufigsten wenden wir die Neuraltherapie als Schmerzbehandlung an – etwa bei
Die Selbstregulationskräfte des Organismus werden dadurch unterstützt und kommen so wieder in die Lage, die Beschwerden aus eigener Kraft zu beseitigen.
Bei Injektionen von Lokalanästhetika in die Mundschleimhaut im Rahmen von Störfeldsuche erleben wir oft überraschende und sofortige Besserung verschiedener Beschwerden.
Außerdem kann die Neuraltherapie in weiterer Folge auch die Wirkung anderer Therapien positiv beeinflussen.
Novalis (1772 - 1801)
Neuraltherapie – auch geeignet zur Aktivierung der Selbstheilungskräfte
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