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Implantate

Zahnimplantate fungieren als „künstliche Zahnwurzeln", welche aufgrund ihres Aussehens mit "Dübeln" verglichen werden können. Implantate können in zahnlosen Kieferabschnitten direkt im Kieferknochen verankert werden. Sie bestehen in der Regel aus drei Teilen

  • im Knochen verankerter Implantatkörper
  • Abutment (Verbindung zwischen Implantat und Krone)
  • darauf befestigte Krone

Besondere Aufmerksamkeit verdient die Aufnahme in den Kieferknochen. Der Einheilzeitraum eines Implantates beträgt nach Einbringung zwischen 2 - 6 Monate. Dann ist das Implantat fest mit dem Knochen verwachsen und gewährleistet Stabilität unter Kaubelastung. Für den Körper ist es kaum möglich Titan auszuleiten.
Implantate ermöglichen eine optimale Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik. Die knochenerhaltende Wirkung von Implantaten ist ein wesentlicher Vorteil gegenüber Prothesen.
 

Materialien

Damit der Organismus keine Abwehrreaktionen gegen diese „künstlichen Zahnwurzeln" auslöst, muss der Implantatwerkstoff biokompatibel sein. Biokompatibilität, Festigkeit und vor allem Materialverträglichkeit erfordern eine gute Vorbereitung und Materialauswahl. Die meisten Implantate werden aus einer Titan-Legierung hergestellt.

Es ist wichtig zu wissen, dass auch in den sogenannten reinen Titanimplantaten geringe Mengen an unerwünschten anderen Metallbestandteilen enthalten sind.
Hinweis: Empfindliche Patienten und solche, welche bereits durch anderweitige Operationen künstliche Knie- oder Hüftgelenke, Titanplatten oder -verschraubungen im Körper haben, können unter Umständen Unverträglichkeits- oder Entzündungsreaktionen entwickeln. Dies kann in besonders schweren Fällen zum Verlust des gesetzten Implantats führen.


Wir empfehlen Implantate aus Zirkonoxid-Keramik, da diese bis jetzt keine Unverträglichkeitsreaktionen gezeigt haben.
Um sicher zu gehen, dass diese gut einheilen, empfehlen wir eine Materialtestung mittels Bluttest (LTT – Lymphozytentransformationstest, immunogenetischem Sensibilitätstest) oder direkt in unserer Praxis mit Angewandter Kinesiologie. Wichtig ist dabei auch die Testung der Leerstelle (Ort, an dem der Zahn ersetzt werden soll) bzw. deren Zuordnung zu den entsprechenden Körperorganen, um eine gute, beständige Einheilung zu gewährleisten.

 

  • keine Implantate bei besonders schweren Allgemeinerkrankungen von Kreislauf, Knochen, Stoffwechsel etc.
  • keine Implantantate bei krankhaften Veränderungen (die Schleimhaut oder den Kieferknochen betreffend)
  • Bei zu geringer Verankerungsmöglichkeit ist vor Implantateinbringung ein Knochenaufbau notwendig.
  • Rauchen ist ein bedeutender Risikofaktor in der Einheilphase.
  • Sorgfältige und konsequente Mundhygiene ist entscheidend.
  • regelmäßige, halbjährliche Kontrolle durch den Zahnarzt für Langzeiterfolg
  • Einzelzahnlücke (Benachbarte Zähne müssen nicht beschliffen werden – zahnschonend.)
  • große Zahnlücken (Vermeidung von herausnehmbaren Zahnersatz-Prothesen)
  • Verankerung von Vollprothesen bei anatomisch besonders ungünstigen Kieferverhältnissen (lockere, kippelnde Prothese)
  • verkürzte Zahnreihe (bessere Kaukraftverteilung, keine Überlastun einzelner Zähne mehr)

Eine optimale Wiederherstellung von Funktion und Ästhetik macht frühzeitig Sinn, bevor es durch den Verlust des natürlichen Zahnes und vor allem dessen Wurzel zu dem sonst unvermeidlichen Abbau des Kieferknochens kommt. ”

Lia E. Illgen
Ganzheitliche Zahnärztin


  

  

  

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