Eine Parodontitisbehandlung sorgt dafür, dass die Entzündung gestoppt wird und das Gewebe, das die Zähne stützt, dauerhaft erhalten wird. Bei frühzeitiger Diagnose reicht oft eine Basistherapie aus, um die Entzündung zum Abklingen zu bringen.
st die Parodontose / Parodontitis bereits weiter fortgeschritten oder hat die Basistherapie nicht die gewünschte Wirkung erzielt, sind zusätzliche Eingriffe erforderlich. Eine dauerhafte Nachsorge ist in jedem Fall unerlässlich.
Voraussetzungen für die Parodontosebehandlung sind durch eine sorgfältige Zahnpflege belagfreie Zahnfleisch- und Zahnoberflächen.
Da Parodontitis eine chronische Erkrankung ist, muss dauerhaft Nachsorge betrieben werden: konsequente Mundhygiene, Kontrolluntersuchungen und regelmäßige professionelle Zahnreinigungen – falls nötig, mehrmals pro Jahr.Das gilt vor allem, wenn bereits ein deutlicher Zahnfleischrückgang stattgefunden hat. Denn dann liegen die Zahnhälse bzw. Zahnwurzeln frei. Im Gegensatz zur Krone des Zahnes sind sie nicht durch eine harte Schmelzschicht geschützt. Sie sind deshalb empfindlich und besonders anfällig für Karies.
In Ausnahmefällen sind chirurgische Eingriffe dann erforderlich, wenn besonders tiefe Zahnfleischtaschen vorliegen oder wenn die Basistherapie nicht zu einer Besserung geführt hat. Sie können auch dazu dienen, verloren gegangenes Gewebe wieder aufzubauen.
Ein Wiederaufbau des Zahnfleisches kann sinnvoll sein, wenn nach einer Parodontitis Zahnhälse oder Zahnwurzelabschnitte frei liegen. Diese Stellen sind für den Patienten oft ästhetisch störend, nur schwer zu reinigen und deshalb anfällig für Entzündungen und Wurzelkaries. Es gibt verschiedene Operationsmethoden mit denen man die entstandenen Defekte abdecken und dem Zahnfleisch wieder ein ansprechendes Aussehen geben kann.
Rüdiger Dahlke
(Humanmediziner,Psychotherapeut)
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