Hat sich ein Zahn tief entzündet, hilft nur noch eine Wurzelbehandlung. Danach ist der Zahn zwar tot - kann jedoch mit einer Krone weiter im Einsatz bleiben. Ursache des Unheils ist meist Karies. Ist diese bereits weit fortgeschritten, entzündet sich das Innere des Zahns. Das Gewebe schwillt an und drückt sehr schmerzhaft auf den Nerv.
Falls in diesem Stadium nicht eingeschritten wird, kann die Zahnwurzel vereitern und Bakterien bis in den Kieferknochen vordringen. Im schlimmsten Fall gelangen sie sogar bis ins Herz oder ins Gehirn. Eine Wurzelbehandlung kann die verhängnisvollen Folgereaktionen unterbrechen.
Ob die Wurzelbehandlung erfolgreich war, steht oft erst nach Jahren fest. Ob der Eingriff erfolgreich war, hängt davon ab, wie widerstandsfähig die Wurzeln sind, wie stark der Zahn schon geschädigt war und ob der Zahnarzt die Wurzelkanäle gut reinigt, bevor er sie versiegelt.
Wenn zwei Jahre danach der Kieferknochen an der Wurzelspitze intakt ist, haben Sie in der Regel nichts mehr zu befürchten.
Sind bereits die Enden der Wurzel erkrankt, empfehlen wir Ihnen eine Wurzelspitzen-Resektion (Kappung der unteren Spitzen). Das ist nur dann nötig, wenn der Entzündungsherd nicht durch eine normale Wurzelbehandlung von oben beseitigen werden kann. Ob die Wurzelspitzen entfernt werden müssen, ist auf dem Röntgenbild sichtbar.
Die Wurzelkanalbehandlung kann durch homöopathische Mittel zur besseren Heilung nach dem Eingriff, zur Ausleitung und auch zur Schmerzlinderung begleitet werden. Aber die mechanische und bakterielle Reinigung des Wurzelkanalsystems ist unerlässlich.
Folgende Globuli finden bei der Wurzelkanalbehandlung begleitend Anwendung: Aresenicum album, Pyrogenium
Novalis
(1772 - 1801) deutscher Lyriker
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